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Praxis für Psychotherapie München-West HP Psych. Christian Winkler

HYPNOSE UND HYPNOTHERAPIE

Hypnose ist eine schnell wirkende und effektive Technik, um fest verankerte Verhaltensweisen und Glaubsenssätze und überwinden oder zu verändern. Dabei verhilft der Hypnosecoach / -therapeut zu einem tiefenentspannten Zustand, in dem das Unterbewusstsein besser angesprochen werden kann und mit Hilfe von Imagination und Suggestionen schädliche oder unerwünschte Bilder verändert werden.

In meiner Praxis können Sie sich in sicherer und entspannter Atmosphäre auf die Hypnose einlassen. Vorab erkläre ich Ihnen den genauen Ablauf und wir besprechen gemeinsam die Vorgehensweise und klären dafür wichtige Eckpunkte gemeinsam ab. Je exakter wir ein genaues Bild aktueller Umstände, von Veränderungswünschen und Situationen umreißen, desto wirkungsvoller lässt sich in der Folge die Hypnose anwenden, bei der individuell auf Sie zugeschnittene Formulierungen verwendet werden. Während der eigentlichen Hypnose werden Sie sich  entspannt und ausgeruht fühlen und in eine leichte Trance gehen. Die Vorstellung willenlos zu sein oder die Kontrolle komplett zu verlieren, ist dagegen falsch und nichts vor dem Sie Angst haben müssen.

 

Das Unterbewusstsein unterscheidet kaum zwischen Realem und Suggestion. Es wird somit direkt angesprochen. Da es den überwiegenden Teil des eigenen Handelns bestimmt und gerade für die Bereiche zuständig ist, die sich eben nicht schnell und einfach selbst verändern lassen, kommt es nun zu den wirksamen Prozessen, die nachhaltige Veränderungen im Denken und Handeln bewirken.

Vielen ist Hypnose bereits als Mittel bei der Raucherentwöhnung, zur Gewichtsreduktion oder zur Steigerung von Motivation, Überwinden von Stress und schwierigen Alltagssituationen bekannt. Doch auch für eine Vielzahl diagnostizierbarer Leiden eignet sich die Anwendung sehr gut, da sie äußerst effektiv und direkt wirksam ist.

Ein weiterer Themenkreis, der mit Hypnose angesprochen werden kann, sind Rückführungen in die Vergangenheit / Kindheit, auch ohne konkretes Leiden, um beispielsweise Erkenntnis über nicht mehr frei erinnerbare Zusammenhänge zu erlangen.

Im grenzwissenschaftlichen Bereich kann Hypnose bei der Vorstellung von Reinkarnation als Anhaltspunkt und zum erlebbar machen möglicher früherer Leben genutzt werden.

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Hypnose eignet sich für Individualberatung / -therapie

Individualtherapie

Hypnose setzt eine ruhige und vertrauensvolle Atmosphäre voraus, in der Sie sich entspannen können. Daher kommt diese Therapieform in meiner Praxis nur als individualtherapeutisches Verfahren zur Anwendung. Nach einer eingehenden Analyse Ihres Anliegens und Anamnese zu Ihrer Person werden Sie in einen tiefenentspannten Zustand versetzt, in dem das Unterbewußtsein optimal angesprochen werden kann. So lassen sich schädliche Verhaltensmuster eliminieren, tiefsitzende Glaubenssätze korrigieren und tief verschüttete Erinnerungen reaktivieren.

Beispiele, für welche Beschwerden und Fragen sich Hypnose einsetzen lässt

Ängste und Phobien

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Belastende Angstzustände kennen viele Menschen. Sie treten entweder dauerhaft als Phobien auf  und können dann in stärker ausgeprägten Fällen zur echten Belastung werden (z.B. keine größeren Reisen mehr möglich durch Flugangst, Angst vor dem Keller wegen Spinnenphobie, Vermeidung von Aufzügen oder U-Bahn wegen Klaustrophobie uvm.).

In anderen Fällen äußern sie sich als in Alltagssituationen plötzlich aufkommende Panikattacken, die mit Herzrasen, Schweißausbrüchen, Schwindel und teils Gefühlen von Enge und/oder Selbstentfremdung einhergehen können.

Weitere Formen von Angststörungen imponieren eher sozial (z.B. durch Vermeidung von Menschenansammlungen, Angst vor Bewertung durch andere und Unwohlsein, wenn man im Mittelpunkt steht) oder mit der Zeit zunehmend generalisiert (wenn Angst um einen selbst oder z.B. Angehörige zum ständigen Begleiter wird).

Hypnose gibt die Möglichkeit in einem geschützten Rahmen angstmachende Faktoren zu visualisieren, neu zu bewerten und dem Unterbewusstsein andere Wege zum Umgang zu geben. Dadurch lassen sich Angst- und Stresslevel in relevanten Situationen oftmals signifikant verringern.

Anpassungsstörungen

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Als Anpassungsstörung lassen sich sämtliche, oft durch z.B. Traurigkeit, Teilnahmslosigkeit, Verzweiflung oder auch Wutattacken gekennzeichnete Reaktionen auf plötzliche, schwerwiegende Geschehnisse bezeichnen.

Das können Unfälle, Todesfälle oder der Verlust des Arbeitsplatzes sein. Doch auch viele weitere Situationen kommen in Frage.

Die Schwere des Auslösers ist ganz individuell zu sehen und kann, muss aber nicht zwingend eine allgemein als katastrophal wahrgenommene Situation sein, da jeder Mensch eine andere “Schmerzgrenze” für bestimmte Dinge hat, die in seinem Umfeld geschehen oder ihm selbst zustoßen.

Hypnose hilft dabei, Reaktionen auf  Geschehnisse neu zu bewerten und das erschütterte Unbewusste des/der Klienten/-in zu beruhigen, wodurch sich viel Druck aus der Aktualsituation nehmen lässt.

Burn out und Stress

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Zu viel Stress macht krank und belastet das eigene Wohlbefinden nachhaltig. Steigt der Level immer weiter an oder wird der berufliche Stress durch andere, z.B. private Faktoren noch weiter befeuert, kann es sogar zu einem echten Zusammenbruch kommen, der sich in einer Belastungsdepression, besser bekannt als “Burn Out” äußert. Diese zeigt sich auf verschiedene Weise und in einem recht breiten Spektrum, mal “nur” durch fahrig-unkonzentriertes und aggressives Verhalten und Verlust an sämtlichem Spaß, mal durch einen kompletten Shutdown, bei dem Betroffene, teils von heute auf morgen, kaum mehr aus dem Bett kommen.

Unter Hypnose gibt es vielfältige Möglichkeiten, Stress abzubauen, sichere und entspannende Orte und Werte zu vermitteln, die sich dauerhaft zur Entschleunigung von Gedanken und Empfindungen nutzen lassen, um Stresssituationen besser zu meistern. In Verbindung mit stärkenden Suggestionen ist auch ein bereits erfolgter Burn out gut mit den Mitteln der Hypnose behandelbar, vor allem ein unterstützender Einsatz ist sinnvoll.

Depressive Störungen

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Depressive Störungen sind zur echten Volkskrankheit geworden, an der Millionen von Menschen mindestens einmal oder auch öfters in ihrem Leben leiden, sich aber in vielen Fällen gut überwinden lassen.

Die Symptome können ganz verschieden stark ausgeprägt sein. Typisch sind ein allgemeiner Interessenverlust, Freudlosigkeit, eine niedergeschlagene, oft mit schneller Ermüdung gekennzeichnete Stimmung und Antriebslosigkeit. Nicht immer müssen alle diese Merkmale erfüllt sein. Hinzu kommen in vielen Fällen Schlafstörungen, ein verändertes Essverhalten, Pessimusmus, Selbstwertprobleme und Konzentrationsschwierigkeiten.

In schweren Fällen lösen Depressionen Suizidgedanken aus, bei denen sofort gehandelt werden muss und am besten unmittelbar psychiatrische Hilfe in Anspruch genommen werden sollte.

Weniger schwere Fälle, in denen noch eine Bereitschaft und Schwingungsfähigkeit des / der Klienten / -in vorliegt, lassen sich sehr gut mit Hypnose ansprechen, positiv verstären und somit behandeln.

Essstörungen

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Essstörungen können in verschiedensten Ausprägungen vorkommen und umfassen eine ganze Reihe unterschiedlicher Symptombilder. Betroffene nehmen entweder immer weiter ab (Magersucht / Anorexie), übergeben sich nach Mahlzeiten, die in manchen Fällen extrem üppig ausfallen (Brechsucht / Bulimie) oder leiden unter isolierten Fressattacken (Binge Eating). Diese führen zu starker Gewichtszunahme bis hin zu einer starken Adipositas (Fettleibigkeit). Doch auch weniger auffällige Merkmale können auf eine Essstörung hindeuten, wie sehr einseitige Ernährung oder eine ins extreme kippende Beschäftigung mit Essen (z.B. starke Fixierung auf nur noch bestimmte, vermeintlich gesunde Nahrungsmittel).

Den allermeisten Essstörungen liegt dabei ein tieferer Auslöser zu Grunde, bei dem das eigentliche Problem an anderer Stelle verortet ist. Die Essstörung ist dann mehr Folge und Reaktion darauf.

In sehr schweren und akuten Fällen kann durch Magersucht aber auch Fettleibigkeit unmittelbare Lebensgefahr bestehen, in der dennoch zunächst eine unmittelbare, am besten stationäre Symptombehandlung durch spezialisierte Einrichtungen erfolgen muss.

In weniger schweren Fällen dienst Hypnose als sinnvolles und stärkendes Instrument, um das Unterbewusstsein direkt anzusprechen. Dadurch lassen sich falsche Glaubenssätze und Verhaltensmuster korrigieren, um das destruktive Verhältnis zur Ernähung positiv zu beeinflussen.

Rückführungen

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Sowohl im Falle psychischer Beschwerden, die sich häufig auf Erlebnisse in Kindheit und Jugend zurückführen lassen, als auch zur Klärung allgemeiner Fragen, die in der Vergangenheit liegen und nicht mehr abgerufen werden können, ist Hypnose ein wirksames Mittel, vergrabene Erinnerungen zu reaktivieren um beispielsweise Fakten und Zusammenhänge aufzuspüren.

Auf Anfrage und bei Interesse sind auch Rückführungen über die Geburt hinaus durchführbar. Diese grenzwissenschaftlichen Reinkarnationshypnosen bleiben Glaubensfrage, können aber nichtsdestotrotz für viele Menschen wichtige und äußerst interessante Erkentnisse zu Tage fördern.

Schädliche Verhaltensmuster

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Schlechte Angewohnheiten und Dinge, die man an sich selbst gerne ändern würde, es aber nicht schafft, kennt jede(r). So etwas kann man angehen, muss es aber nicht.

Spätestens dann, wenn durch solche Angewohnheiten, Vorlieben und Routinen jedoch das eigene Leben tatsächlich negativ beeinflusst wird, liegen schädliche Muster vor, die teils subjektiv von einem selbst, teils objektiv auch von außen so wahrgenommen werden können.

Betroffen sein können praktisch alle Bereiche des Lebens, von ungesundem Konsum (z.B. Süßigkeiten, Alkohol, Zigaretten, weichen Drogen) über belastendes Verhalten (z.B. Stalking, Erhaltung “toxischer” Beziehungen, Lügen, falscher Umgang mit Geld) bis zu ständigen Übertreibungen (extremes Feiern, ständiges Aufbürden von zu viel Arbeit, übertriebene sportliche Aktivitäten).

In Hypnose lassen sich diese im unbewussten verankerten Muster direkt ansprechen, neu bewerten und umprogrammieren, so dass es deutlich leichter fällt, mit schädlichen und belastenden Gewohnheiten zu brechen.

Selbstwertprobleme

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Sich nicht gegenüber anderen behaupten zu können, ständig zu Erröten statt Kontra zu geben, sich klein, wertlos und unwichtig fühlen oder nicht für die eigenen Belange einstehen zu können sind Beispiele für eine mögliche Selbstwertthematik. Diese kann in Zuge anderer psychischer Erkrankungen auftreten (z.B. bei Erkrankungen des depressiven Spektrums oder Angststörungen) oder isoliert vorliegen.

In Hypnose wird die Persönlichkeit durch ein direktes Ansprechen des Unterbewußtseins gestärkt und nachhaltig positiv verändert. Dies ist sowohl situativ als auch allgemein durch entsprechende Suggestionen machbar.

Sex und (Un)lust

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Sowohl die eigene als auch die gemeinsame Sexualität mit Partnern / -innen kann aus dem Gleichgewicht geraten und dann als belastend wahrgenommen werden. Allgemeine Unlust, Funktionsstörungen (ohne medizinisch bedingte Ursache) oder ausbleibendes Orgasmuserleben wirkt sich oft auf das eigene Wohlbefinden und Selbstwertgefühl aus.

Mangelnde Kommunikation über die eigenen Wünsche, falsche Scham oder eine abweichende Präferenz von der Norm kann ebenfalls zu vielerlei Problemen führen.

Gerade in Beziehungen müssen auch sich ändernde Vorlieben, Wünsche und neue Beziehungskonstrukte (z.B. offene Beziehungen, Polyamorie, Bisexualität) offen behandelt und Wege gefunden werden gemeinsam damit umzugehen, was nicht immer vorbehaltlos gelingt.

Hypnose kann zwar keine Probleme mit dem Partner / der Partnerin lösen. Eigene Unzufriedenheiten, psychisch bedingte Funktionsstörungen und ein allgemein entspannterer, vorurteilsfreier und zugewandterer Umgang mit Sexualität lassen sich durch Hypnose allerdings durchaus lösen / erreichen.

Sucht und Abhängigkeit

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Nicht nur Drogen- oder Alkoholabhängigkeit gehören zu diesem Spektrum. Viele andere Dinge bieten ein beinahe ebenso großes, psychisches Suchtpotential.

Dazu gehört heute häufig die Sucht oder das suchtähnliche Verlangen nach dem Internet, Computerspielen oder Sex- und Pornografie.

Auch die klassische Spiel- oder Kaufsucht zählt dazu, genau wie aus dem Ruder laufende Vorlieben, wie nach Sport, Adrenalinkicks, Bestätigung oder Partnern.

Die Gründe für dieses Verhalten liegen in der Regel tiefer und sind oftmals an ganz anderer Stelle zu suchen, als man zunächst vermuten mag.

Sofern jedoch eine einhergehende physische Abhängigkeit vorliegt, die in ihrem Verlauf lebensbedrohliche Ausmaße annimmt oder irreperable Schäden verursacht (wie Alkohol- und Drogenmissbrauch), ist vor einer Therapie ein Entzug indiziert und sollte dringend zeitnah durch Spezialisten und fachkundige Einrichtungen erfolgen.

In weniger schweren Fällen dient Hypnose zur Eindämmung oder dem völligen Brechen mit abhängig machenden Gewohneheiten und Substanzen, oft auch unterstützend zu einer anderen Therapie..

Ein klassisches Beispiel für vielfach erfolgreiche Arbeit mit Abhängigkeiten ist die Raucherentwöhnung.

Traumata

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Als Trauma gilt per Definition jede Art von seelischer Verletzung. Dies kann z.B. eine nachhaltige schlechte Erinnerung an einen einzelnen Streit sein, die sich dauerhaft im Verhaltensreaktionen auf bestimmte Situationen äußert, aber auch eine PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung), z.B. nach einem schweren Unfall, Überfall oder Missbrauchserlebnis sein. Der Auslöser wie die Schwere der Reaktion sind dabei von Mensch zu Mensch völlig unterschiedlich zu betrachten.

Zusammengefasst lässt sich eine sehr große Zahl psychischer Beschwerden auf solche Traumata zurückführen.

Hypnotherapie bietet eine geschützte Rückbesinnung, Neubewertung und Stärkung der verletzten Psyche. Die Aufarbeitung und das Leben mit dem Trauma als Teil der Biographie, das in Folge nicht mehr den Alltag beherrschen muss gelingt.

Zwänge

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Was als kleiner Tick beginnt, bei dem man, wie automatisch, immer noch einmal kontrollieren muss, ob die Haustüre abgesperrt oder der Herd ausgeschaltet ist, kann sich mit der Zeit zu einem Zwang entwickeln, der hohen Leidensdruck mit sich bringt und das Leben massiv beeinflussen kann.

Typische Zwänge sind Kontrollzwang (zigfaches Überprüfen bestimmter Vorgänge), Wasch- und Putzzwang (ständiges Händewaschen, Duschen, Säubern der Wohnung) oder andere Handlungszwänge (wie z.B. ritualisierte Abläufe in denen Dinge immer und immer wiederholt werden). Aber auch Zwangsgedanken, bei denen ein ständiges Kreisen um bestimmte Dinge und Abläufe vorherrschen oder immer wiederkehrende, oft erschreckende Denkimpulse auftauchen (z.B. gegen den nächsten Baum zu fahren, obszöne Handlungen zu vollführen oder gar jemand umzubringen), auch wenn diese nicht in letzter Konsequenz ausgeführt werden.

Zwänge kommen isoliert, häufig aber auch als Begleiterscheinung anderer Erkrankungen vor, wie z.B. aus dem depressiven Spektrum.

Unter Hypnose wird das Unterbewusstsein gezielt angesprochen und Gegensuggestionen zum unerwünschten Verhalten verankert. Oftmals können Zwänge auf diesem Weg erfolgreich überwunden werden.

Häufige Fragen zur Hypnose und Hypnotherapie

Wie genau läuft eine Hypnosebehandlung ab?

Zunächst nehmen wir uns ausreichend Zeit für ein Vorgespräch, in dem wir genau besprechen, aus welchem Grund und mit welchem Ziel die Hypnose eingeleitet werden soll (psychische Beschwerden, aktuelle Krisen oder Coaching, z.B. zur Raucherentwöhnung, Motivationssteigerung, etc.). Im Anschluss wird eine ausführliche Analyse und Anamnese Ihrer relevanten biographischen Daten, Vorlieben etc. erstellt, die für eine folgende Hypnose relevant sind. Erst dann wird die Hypnose selbst eingeleitet. Im Anschluss folgt eine Nachbesprechnung.

Bin ich in Hypnose weggetreten oder gar willenlos?

Diese Frage lässt sich mit einem klaren Nein beantworten. Auch während der Hypnose bekommen Sie alles mit, werden sich auch im Anschluss an alles erinnern und sind nicht weggetreten sondern lediglich tiefenentspannt. Niemand muss Angst haben, in Hypnose Dinge zu sagen oder gar zu tun, die er / sie nicht möchte. Der oft vermittelte Eindruck „willenloser Opfer“ die sich bei Veranstaltungen von Showhypnotiseuren für Klamauk zur Verfügung stellen, hat absolut nichts mit einer therapeutischen Hypnose zu tun!

Bin ich nach der Hypnose noch benommen?

Nein. Nach einer erfolgten Ausleitung ist die Hypnose beendet und Sie sind wieder voll ansprechbar, viele fühlen sich sogar frischer und ausgeruhter als zuvor. In manchen Fällen kann es ein paar Minuten dauern, bis sie wieder ganz bei sich sind. Dies können Sie sich analog dem morgendlichen Aufstehen vorstellen, wo man manchmal auch einen kurzen Moment braucht. In keinem Fall verlassen Sie vorher die Praxis und müssen keine Angst davor haben, nicht wieder ganz aus der Hypnose aufzuwachen.

Gibt es Hypnose überhaupt wirklich?

Die Existenz und Wirksamkeit von Hypnose wurde bereits vielfach nachgewiesen und ist wissenschaftlich eindeutig gesichert. Lediglich das in der Öffentlichkeit existierende Bild und der Eindruck „wie ferngesteuert“ zu sein ist  gänzlich falsch.

Kann Jede(r) hypnotisiert werden?

Grundsätzlich ist jeder erwachsene und gesunde Mensch hypnotisierbar. Voraussetzung ist allerdings eine echte Bereitschaft dazu. Auch variiert die Tiefe der Hypnose und damit der mögliche Anwendungsumpfang. So fallen manche Klienten / -innen schon bei der ersten Einleitung sehr schnell und tief in eine Hypnose, andere müssen mehrmals angesprochen werden, um das Unterbewusstsein bestmöglich zu konditionieren. Doch selbst eine leichte Hypnose ist grundsätzlich bereits wirksam, nicht immer ist ein besonders tiefer Entspannungszustand überhaupt nötig.

Gibt es Gründe die gegen eine Hypnose sprechen?

In einigen wenigen Fällen können medizinische Gründe vorliegen, in denen ich keine Hypnose durchführe. Das ist beispielsweise bei einer diagnostizierten Epilepsie, Schizophrenie oder Psychosen der Fall.

Haben Sie eine entsprechende Ausbildung?

Ja, die habe ich. Ich bin geprüfter Hypnose Master der NGH (National Guild of Hypnotisists), des weltweit größten und führenden Hypnoseverbands. Mehr Informationen zu mir erhalten Sie auf der „Über mich“-Seite meines Webangebots.

Was kostet eine Hypnosebehandlung?

Bitte entnehmen Sie auch diese Angaben der entsprechenden Seite meines Webangebotes, „Ablauf und Kosten“.

Je nach Thema und persönlicher Prädisposition ist eine Hypnosebehandlung meist auf ein bis maximal fünf Behandlungen angelegt. Zumindest für die erste Behandlung empfehle ich eine Doppelstunde, sofern der Wunsch besteht, die Hypnose dann bereits direkt durchzuführen.

Was ist von Rückführungen und Reinkarnationshypnose zu halten?

Unter einer Rückführung versteht man das in Hypnose geleitete zurück gehen in der eigenen Erinnerung.  Dadurch wird es möglich, selbst wichtige Details aus der frühen Kindheit zu visualisieren und zu erinnern. Unter Reinkarnationshypnose versteht man dagegen ein unter Hypnose angeleitetes Zurückspringen in frühere Leben. Rückführungen lassen sich, häufig evidenzbasiert, überprüfen und sie sind unstrittig möglich und werden vielfach angewendet. Reinkarnation bleibt dagegen letztendlich Glaubensfrage. Auf Wunsch biete ich beide Hypnoseverfahren an, auch ohne diagnostischen Hintergrund.

Kontaktaufnahme

Senden Sie mir gerne eine unverbindliche Anfrage über das Kontaktformular. Bei  Notfällen sowie besonders schwerwiegenden akuten Problemen und Erkrankungen wählen Sie bitte die 112 oder kontaktieren Sie eine der aufgeführten Notfallnummern.

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