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Praxis für Psychotherapie München-West HP Psych. Christian Winkler

MENTAL IMAGINATIVE TRAUMA-THERAPIE

MITT

Die Mental Imaginative Trauma-Therapie, kurz MITT, basiert auf einer Kombination aus systemischen, imaginativen und tiefenpsychologisch basierten Verfahren sowie auf Ansätzen des Arztes und Neurobiologen Dr. med. Klinghardt . Dabei werden fest integrierte und verinnerlichte Glaubenssätze aufgespürt und zu Grunde liegende Entstehungsmotive psychischer Krisen, psychosomatischer Beschwerden und aktueller Themen neu bewertet und schlussendlich aufgelöst. Dies gelingt mit Hilfe geführter Visualisierungen.

 Auslöser können sowohl schwerwiegende Ereignisse, wie Unfälle oder Überfälle sein, jedoch auch vermeintlich unbedeutende, lange zurückliegende Momente, wie ein heftiger Streit oder eine tief sitzende Kränkung, die sich doch als Trauma fest im Unbewussten verankert haben und das Leben, Fühlen und Handeln langfristig beeinflussen.

 Auch über längere Zeiträume Erlebtes, wie Missbrauch oder stark belastete Beziehungen zu Partnern, Eltern und anderen Bezugspersonen sind oftmals ausschlaggebend. 

 

Diese äußerst wirkungsvolle Methode eignet sich für fast alle Themenbereiche, sowohl im psychodiagnostischen Bereich als auch für andere Krisen, Konfliktsituationen und belastete Lebensbereiche.

Oftmals verblüffend schnell werden mit der MITT selbst tiefsitzende Traumata an die Oberfläche gespült und in wenigen Sitzungen dauerhaft behoben. Daher gehört dieser Ansatz zu den am häufigsten in meiner Praxis genutzten Verfahren.

Gerade wenn es Klienten /-innen besonders schwer fällt, sich selbst mit Hilfe gestützer Verfahren an Schlüsselmomente zu erinnern oder sie sich nur schwer auf die folgende Visualisierungsarbeit konzentrieren können, lässt sich die MITT auch gut mit Hypnose kombinieren.

 

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Je nach Thematik lernen wir uns kennen und beginnen gegebenenfalls direkt mit der Beratung.

Die MITT eignet sich für Einzel- und Paarberatung / -therapie

MITT-Individualtherapie

Gerade in der Arbeit mit Einzelpersonen kann die MITT ihr volles Potential entfalten und gibt den Klienten/-innen Gelegenheit, mit Belastungen und Krisen aufzuräumen. Unter therapeutischer Anleitung erfolgt eine Neugliederung und Befriedung bislang aufwühlender und nicht integrierbarer oder krank machender Emotionen.

MITT-Paarberatung / -therapie

Der ausgleichende Ansatz der MITT kann auch bei der Arbeit mit Paaren eine nachhaltig befriedende und Harmonie stiftende Wirkung entfalten. Ehrlich gehört und verstanden zu werden sowie das tatsächliche Aus- und Ansprechen erfolgter Kränkungen und Verletzungen führt in vielen Fällen zu einer deutlichen Verbesserung der Beziehung.

Einsatzbeispiele für MITT

Ängste und Phobien

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Belastende Angstzustände kennen viele Menschen. Sie treten entweder dauerhaft als Phobien auf  und können dann in stärker ausgeprägten Fällen zur echten Belastung werden (z.B. keine größeren Reisen mehr möglich durch Flugangst, Angst vor dem Keller wegen Spinnenphobie, Vermeidung von Aufzügen oder U-Bahn wegen Klaustrophobie uvm.).

In anderen Fällen äußern sie sich als in Alltagssituationen plötzlich aufkommende Panikattacken, die mit Herzrasen, Schweißausbrüchen, Schwindel und teils Gefühlen von Enge und/oder Selbstentfremdung einhergehen können.

Weitere Formen von Angststörungen imponieren eher sozial (z.B. durch Vermeidung von Menschenansammlungen, Angst vor Bewertung durch andere und Unwohlsein, wenn man im Mittelpunkt steht) oder mit der Zeit zunehmend generalisiert (wenn Angst um einen selbst oder z.B. Angehörige zum ständigen Begleiter wird).

Anpassungsstörungen

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Als Anpassungsstörung lassen sich sämtliche, oft durch z.B. Traurigkeit, Teilnahmslosigkeit, Verzweiflung oder auch Wutattacken gekennzeichnete Reaktionen auf plötzliche, schwerwiegende Geschehnisse bezeichnen.

Das können Unfälle, Todesfälle oder der Verlust des Arbeitsplatzes sein. Doch auch viele weitere Situationen kommen in Frage.

Die Schwere des Auslösers ist ganz individuell zu sehen und kann, muss aber nicht zwingend eine allgemein als katastrophal wahrgenommene Situation sein, da jeder Mensch eine andere „Schmerzgrenze“ für bestimmte Dinge hat, die in seinem Umfeld geschehen oder ihm selbst zustoßen.

Berufliche Konflikte

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Ärger mit dem Chef oder der Kollegin, dem Lieferanten oder der Kundin, ein Gefühl der ständigen Unter- oder Überforderung und natürlich Mobbing, bei dem man von anderen Personen im beruflichen Umfeld gegängelt und schikaniert wird. Es gibt sehr viele Situationen, die sich im Arbeitsleben so negativ darstellen können, dass sie zur echten Belastung werden.

Burn out und Stress

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Zu viel Stress macht krank und belastet das eigene Wohlbefinden nachhaltig. Steigt der Level immer weiter an oder wird der berufliche Stress durch andere, z.B. private Faktoren noch weiter befeuert, kann es sogar zu einem echten Zusammenbruch kommen, der sich in einer Belastungsdepression, besser bekannt als „Burn out“ äußert. Diese zeigt sich auf verschiedene Weise und in einem recht breiten Spektrum, mal „nur“ durch fahrig-unkonzentriertes und aggressives Verhalten und Verlust an sämtlicher Freude, mal durch einen kompletten Shutdown, bei dem Betroffene, teils von heute auf morgen, kaum mehr aus dem Bett kommen.

Depressive Störungen

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Depressive Störungen sind zur echten Volkskrankheit geworden, an der Millionen von Menschen mindestens einmal oder auch öfters in ihrem Leben leiden, sich aber in vielen Fällen gut überwinden lassen.

Die Symptome können ganz verschieden stark ausgeprägt sein. Typisch sind ein allgemeiner Interessenverlust, Freudlosigkeit, eine niedergeschlagene, oft mit schneller Ermüdung gekennzeichnete Stimmung und Antriebslosigkeit. Nicht immer müssen alle diese Merkmale erfüllt sein. Hinzu kommen in vielen Fällen Schlafstörungen, ein verändertes Essverhalten, Pessimusmus, Selbstwertprobleme und Konzentrationsschwierigkeiten.

In schweren Fällen lösen Depressionen Suizidgedanken aus, bei denen sofort gehandelt werden muss und am besten unmittelbar psychiatrische Hilfe in Anspruch genommen werden sollte.

Einsamkeit und Isolation

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Das Gefühl des Alleinseins wird von den meisten Menschen als besonders belastend wahrgenommen. Es kann als Begleiterscheinung, gemeinsam mit anderen Symptomen im Kontext einer damit einhergehenden psychischen Erkrankung (z.B. Depressionen, soziale Angst, etc.) einhergehen oder aber mehr oder minder abgegrenzt auftreten, wenn ganz real eine Situation vorliegt, in der Betroffene tatsächlich vorübergehend oder dauerhaft einsam sind (z.B. Schul- / Arbeitsplatz- / Wohnortwechsel, Verlust des Partners und der sozialen Bindungen, oft, aber nicht nur im Alter).

Essstörungen

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Essstörungen können in verschiedensten Ausprägungen vorkommen und umfassen eine ganze Reihe unterschiedlicher Symptombilder. Betroffene nehmen entweder immer weiter ab (Magersucht / Anorexie), übergeben sich nach Mahlzeiten, die in manchen Fällen extrem üppig ausfallen (Brechsucht / Bulimie) oder leiden unter isolierten Fressattacken (Binge Eating). Diese führen zu starker Gewichtszunahme bis hin zu Adipositas.

Doch auch weniger auffällige Merkmale können auf eine Essstörung hindeuten, wie sehr einseitige Ernährung oder eine ins extreme kippende Beschäftigung mit Essen (z.B. starke Fixierung auf nur noch bestimmte, vermeintlich gesunde Nahrungsmittel).

Den allermeisten Essstörungen liegt dabei ein tieferer Auslöser zu Grunde, bei dem das eigentliche Problem an anderer Stelle verortet ist. Die Essstörung ist dann mehr Folge und Reaktion darauf.

In sehr schweren und akuten Fällen kann durch Magersucht aber auch Fettleibigkeit Lebensgefahr bestehen, in der zunächst eine unmittelbare, am besten stationäre Symptombehandlung durch spezialisierte Einrichtungen erfolgen muss.

Familiäre Krisen

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Streitereien wegen oder mit den Kindern, Eltern und anderen Verwandten kennt jeder und sie gehören zum Auf und Ab des Lebens dazu. Nehmen sie jedoch überhand, durch die Häufigkeit oder Schwere und werden sie als so belastend erlebt, dass sie das eigene Leben und Wohlbefinden nachhaltig beeinflussen, ist Hilfe von außen eine sinnvolle und wirksame Intervention.

Typische Gründe können zum Beispiel Einmischung von Eltern und Großeltern in die Kernfamilie sein, schwere Konflikte während der Pupertät, Uneinigkeit in Erziehungsfragen, Streitigkeiten nach Erbschaften oder finanzielle Krisen. Selbst körperliche Auseinandersetzungen und Gewalt sind Themen, die eine nicht unerhebliche Zahl an Familien stark belasten.

Probleme in der Partnerschaft

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In so gut wie jeder längeren Partnerschaft gibt es Auf und Abs, die einfach dazu gehören. Nehmen die Konflikte jedoch zu oder scheinen zunehmend unlösbar, kommt es zu einer nachhaltigen Störung des Beziehungskonstrukts oder am Ende gar zur Trennung. Gründe dafür können sehr vielfältig sein.

Oftmals mangelt es an guter und zielführender Kommunikation. Das Auseinanderdriften von Interessen, Auseinanderleben im Alltag, ein Mangel an Nähe und Vertrauen oder zunehmend unbefriedigene Sexualität und Untreue sind oft Folgen daraus.

Doch auch finanzielle Probleme, Einmischung Dritter, ein einseitiger oder unerfüllter Kinderwunsch, psychische Probleme eines Partners oder gar Gewalt können Beziehungen dramatisch belasten und am Ende zerstören. Sofern eine Bereitschaft beider Partner / – innen besteht, lassen sich Beziehungen in vielen Fällen wieder  „wieder auf Kurs“ bringen und selbst nach Jahren noch retten. Unabhängig vom Alter, der sexuellen Ausrichtung oder des Beziehungsmodells.

Auch wenn eine Trennung nicht mehr zu vermeiden ist, hilft Paarberatung die folgenden Schritte so sauber und zugewandt wie möglich zu meistern.

Psychosomatik

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Unter dem Begriff Psychosomatik lassen sich etwas vereinfacht alle körperlich wahrnehmbaren Schmerz- und Beschwerdezustände vereinen, die sich ganz oder teilweise auf psychische Auslöser zurückführen lassen und in vielen Fällen über längere Zeiträume bestehen.

Tatsächlich geht eine überwältigende Anzahl an physischen Symptomen mindestens partiell auf psychische Ursachen zurück. Tabletten und Co können den Auslöser dann nicht und nur teilweise eliminieren.

Besonders häufig handelt es sich um Beschwerden des Magen-Darm-Traktes, Hautreaktionen, vegetative Zustände ohne erkennbaren Auslöser (wie Herzklopfen, Schwitzen oder Zittern) oder unspezifische Schmerzen (Kopf- oder Gliederschmerzen). Auch sexuelle Funktionsstörungen können in vielen Fällen psychosomatisch bedingt sein.

Schädliche Verhaltensmuster

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Schlechte Angewohnheiten und Dinge, die man an sich selbst gerne ändern würde, es aber nicht schafft, kennt jede(r). So etwas kann man angehen, muss es aber nicht.

Spätestens dann, wenn durch solche Angewohnheiten, Vorlieben und Routinen jedoch das eigene Leben tatsächlich negativ beeinflusst wird, liegen schädliche Muster vor, die teils subjektiv von einem selbst, teils objektiv auch von außen so wahrgenommen werden können.

Betroffen sein können praktisch alle Bereiche des Lebens, von ungesundem Konsum (z.B. Süßigkeiten, Alkohol, Zigaretten, weichen Drogen) über belastendes Verhalten (z.B. Stalking, Erhaltung „toxischer“ Beziehungen, Lügen, falscher Umgang mit Geld) bis zu ständigen Übertreibungen (extremes Feiern, ständiges Aufbürden von zu viel Arbeit, übertriebene sportliche Aktivitäten).

Selbstwertprobleme

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Sich nicht gegenüber anderen behaupten zu können, ständig zu Erröten statt Kontra zu geben, sich klein, wertlos und unwichtig fühlen oder nicht für die eigenen Belange einstehen zu können sind Beispiele für eine mögliche Selbstwertthematik. Diese kann in Zuge anderer psychischer Erkrankungen auftreten (z.B. bei Erkrankungen des depressiven Spektrums oder Angststörungen) oder isoliert vorliegen.

Sex und (Un)lust

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Sowohl die eigene als auch die gemeinsame Sexualität mit Partnern / -innen kann aus dem Gleichgewicht geraten und dann als belastend wahrgenommen werden. Allgemeine Unlust, Funktionsstörungen (ohne medizinisch bedingte Ursache) oder ausbleibendes Orgasmuserleben wirkt sich oft auf das eigene Wohlbefinden und Selbstwertgefühl aus.

Mangelnde Kommunikation über die eigenen Wünsche, falsche Scham oder eine abweichende Präferenz von der Norm kann ebenfalls zu vielerlei Problemen führen.

Gerade in Beziehungen müssen auch sich ändernde Vorlieben, Wünsche und neue Beziehungskonstrukte (z.B. offene Beziehungen, Polyamorie, Bisexualität) offen behandelt und Wege gefunden werden gemeinsam damit umzugehen, was nicht immer vorbehaltlos gelingt.

Sucht und Abhängigkeit

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Nicht nur Drogen- oder Alkoholabhängigkeit gehören zu diesem Spektrum. Viele andere Dinge bieten ein beinahe ebenso großes, psychisches Suchtpotential.

Dazu gehört heute häufig die Sucht oder das suchtähnliche Verlangen nach dem Internet, Computerspielen oder Sex und Pornografie.

Auch die klassische Spiel- oder Kaufsucht zählt dazu, genau wie aus dem Ruder laufende Vorlieben, wie nach Sport, Adrenalinkicks, Bestätigung oder (Ex)-Partnern.

Die Gründe für dieses Verhalten liegen in der Regel tiefer und sind oftmals an ganz anderer Stelle zu suchen, als man zunächst vermuten mag.

Sofern jedoch eine einhergehende physische Abhängigkeit vorliegt, die in ihrem Verlauf lebensbedrohliche Ausmaße annimmt oder irreperable Schäden verursacht (wie Alkohol- und Drogenmissbrauch), ist vor einer Therapie ein Entzug indiziert und sollte dringend zeitnah durch Spezialisten und fachkundige Einrichtungen erfolgen.

Schlafstörungen

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Zumindest zeitweise in Phasen großer Herausforderungen oder schwerwiegender Probleme auftretende Schlafstörungen kennt fast jeder Mensch. Ist einem die Ursache bewusst und dauern diese nur wenige Tage an, lässt sich damit meist recht gut umgehen.

Wird die Schlafdauer und -qualität jedoch über längere Zeiträume und sehr häufig gestört, wird die Störung zu einer starken Belastung, sowohl was das allgemeine Wohlbefinden als auch die Leistungsfähigkeit am Tag angeht. Die Angst oder (vermeintliche) Gewissheit wieder nicht schlafen zu können, verstärkt die Symptome dann noch weiter.Der Leidensdruck steigt.

Schlafunregelmäßgkeiten treten sowohl als Einschlafstörung, Durchschlafstörung oder frühmorgendliches Erwachen auf. Sofern körperliche Ursachen ausgeschlossen sind (wie z.B. Schnarchen, Apnoe, hormonelle Störungen) liegt der Grund auf psychischer Ebene. Schlafstörungen können isoliert auftreten oder Teil einer anderen Diagnose / Belastung (Angst, Zwang, Depression etc.) sein.

Stimmungsschwankungen

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Auf und Abs der Stimmung und im Wohlbefinden sind zunächst ganz normal und vielfach abhängig von äußeren Umständen. Nehmen solche Schwankungen jedoch zu und lassen sich immer weniger einer direkten Einflussnahme von außen zuordnen, kann ihnen eine psychische Ursache / Erkrankung zu Grunde liegen.

Zu den Stimmungsschwankungen zählt, bei starker Ausprägung auch die bipolare Störung (früher manisch-depressive Erkrankung), bei der sich extreme Hochphasen mit Zeiten starker Niedergeschlagenheit und Antriebslosigkeit abwechseln.

Traumata

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Als Trauma gilt per Definition jede Art von seelischer Verletzung. Dies kann z.B. eine nachhaltige schlechte Erinnerung an einen einzelnen Streit sein, die sich dauerhaft im Verhaltensreaktionen auf bestimmte Situationen äußert, aber auch eine PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung), z.B. nach einem schweren Unfall, Überfall oder Missbrauchserlebnis sein. Der Auslöser wie die Schwere der Reaktion sind dabei von Mensch zu Mensch völlig unterschiedlich zu betrachten.

Zusammengefasst lässt sich eine sehr große Zahl psychischer Beschwerden auf solche Traumata zurückführen und entsprechend auflösen und behandeln.

Zwänge

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Was als kleiner Tick beginnt, bei dem man, wie automatisch, immer noch einmal kontrollieren muss, ob die Haustüre abgesperrt oder der Herd ausgeschaltet ist, kann sich mit der Zeit zu einem Zwang entwickeln, der hohen Leidensdruck mit sich bringt und das Leben massiv beeinflussen kann.

Typische Zwänge sind Kontrollzwang (zigfaches Überprüfen bestimmter Vorgänge), Wasch- und Putzzwang (ständiges Händewaschen, Duschen, Säubern der Wohnung) oder andere Handlungszwänge (wie z.B. ritualisierte Abläufe in denen Dinge immer und immer wiederholt werden). Aber auch Zwangsgedanken, bei denen ein ständiges Kreisen um bestimmte Dinge und Abläufe vorherrschen oder immer wiederkehrende, oft erschreckende Denkimpulse auftauchen (z.B. gegen den nächsten Baum zu fahren, obszöne Handlungen zu vollführen oder gar jemand umzubringen), auch wenn diese nicht in letzter Konsequenz ausgeführt werden.

Zwänge kommen isoliert, häufig aber auch als Begleiterscheinung anderer Erkrankungen vor, wie z.B. aus dem depressiven Spektrum.

Häufige Fragen zur MITT

Was genau passiert bei der MITT?

Nach einem eingehenden Vorgespräch kommen verschiedene gestützte Techniken zum Einsatz, um den oder die auslösenden Momente, Orte und Menschen aufzuspüren, die mit den Themen, wegen denen Sie zu mir kommen, zusammenhängen und / oder daran einen Anteil haben. Mit Hilfe therapeutisch begleiteter Ansprache und Visualisierung erfolgt eine positiver aufgeladene Reintegrierung und Einordnung des Geschehenen, wodurch psychische und psychosomatische Beschwerden oft langfristig eliminiert der gemindet werden. Nach diesem zentralen Behandlungsschritt folgt ein Nachgespräch.

Wie lange dauert die MITT-Behandlung?

Je nach Sachlage, Aufgabenstellung und persönlicher Prädisposition gelingt in vielen Fällen bereits nach zwei bis vier Stunden ein erheblicher therapeutischer Erfolg. Die Behandlung kann bzw. sollte teils in Doppelstunden erfolgen.

Garantieren Sie den Erfolg der  MITT-Behandlung?

Grundsätzlich kann leider bei keiner Therapie und von keinem Therapeuten eine Erfolgsgarantie gegeben werden. Dafür sind zu viele Faktoren und Variablen maßgeblich und nicht jeder Mensch spricht in gleichem Maße auf bestimmte Verfahren und Maßnahmen an.

Was kostet die MITT-Behandlung?

Bitte entnehmen Sie die Informationen der entsprechenden Seite meines Webangebotes, Ablauf und Kosten“.

Können alle psychischen Beschwerden mit MITT behandelt werden?

Auch wenn es grundsätzlich keine zwingenden Kontraindikationen gibt, arbeite ich nicht in allen Fällen mit dieser Methode. Der Einsatz ist immer themen- und persönlichkeitsspezifisch abzuwägen. Ebenso ist MITT nicht oder nur sehr bedingt bei psychischen Grunderkrankungen wie Schizophrenie oder Psychosen geeignet.

Ebenfalls nicht durchgeführt werden kann eine Behandlung bei akut vorliegenden lebensbedrohlichen Zuständen (z.B. unmittelbare Suizidgefahrt, schwere Anorexie) oder nach dem Konsum von Alkohol oder Drogen.

Kontaktaufnahme

Senden Sie mir gerne eine unverbindliche Anfrage über das Kontaktformular. Bei  Notfällen sowie besonders schwerwiegenden akuten Problemen und Erkrankungen wählen Sie bitte die 112 oder kontaktieren Sie eine der aufgeführten Notfallnummern.

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